Donnerstag, 3. Dezember 2015

Warum die Menschheit sich zugrunde richten wird (Abgesehen von Atomsprengköpfen und der ach so dramatischen Erderwärmung)

Wie wird die Menschheit irgend wann sterben?
Genau diesen Satz habe ich mir vor drei Tagen gestellt und auch prompt eine Antwort darauf gefunden. Wir Menschen werden sterben, weil wir in der Evolution stehen geblieben sind. Wir sind zu intelligent um uns weiter zu entwickeln. Stattdessen halten wir brav Krankheiten in der Gesellschaft. Und das meine Ich wortwörtlich und nicht auf irgendeine andere Art und Weise. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass ich gegen keine Menschen mit Behinderung hetzen möchte oder gegen Menschen mit Erbkrankheiten!

Also. Warum wird die Menschheit sterben?
Die Antwort sehe ich persönlich in der Natur und der Evolution. Nehmen wir da doch einfach mal die allseits bekannten Darwinfinken.
Ein Finken Schwarm wurde auf die Galapagosinseln abgetrieben und musste dort überleben. Die Umwelt war reich an Futterquellen und die Tiere hatten eine hohe Fitness, sie vermehrten sich wie die Karnickel! Irgendwann wurde das futter aber knapp, im Laufe mehrer Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte. Auf natürliche Art und Weise gab es immer wieder kleine Fehler in der Replikation der DNA, durch die dann irgend wann ein Ei gelegt wurde und ein Küken schlüpfte. Dieses Küken konnte durch die falsch replizierte DNA dann entweder vor,oder Nachteile haben, oder aber auch keine Folgen spüren. Wann das Küken durch die Mutation benachteiligt war, starb es, wodurch in der Natur automatisch sicher gestellt wurde, dass sich dieser Fehler in der Population nicht verbreitet. Gab es eine vorteilhafte Mutation, hatte das Küken die Chance sich besser zu behaupten. bei den Darwinfinken war das eine Veränderung der Schnabelform. Das Küken konnte damit vielleicht Nektar auf Pflanzen picken, oder dicke Nüsse knacken und war nicht mehr, so wie die anderen Vögel auf kleine Samen am Boden spezialisiert. Sie konnten sich einnischen und bildeten irgend wann ihre eigene Rasse, oder Art.

So verlief und verläuft die Evolution bei jeder Art. Und bei den Menschen auch.
Aber vergleichen wir es mal. Der Evolutive Trend bei uns Menschen geht darauf hinaus, dass wir unsere Körperbehaarung verlieren, unser Kiefer kleiner wird und unsere Nase größer. Wir werden intelligenter und bilden mehr Schweißdrüsen aus. Der Mensch erkennt Emotionen und Empathie immer weniger und wird theoretisch fülliger. Sprich, wir werden irgendwann Haarlose Emotionslose, fette Intelligenzbestien, mit wahnsinniger Schweißproduktion, riesiger Nase und winzigem Kiefer. so sieht es momentan aus. Das hätte die Natur gerne. Doch was macht man mit solchen Menschen unter uns Menschen? Jeder mensch, der so aussieht/aussähe, wird von der Gesellschaft ausgestoßen, gemobbt.
Ich, mit einem IQ von 153 wurde jahrelang in der Schule gemobbt, ganz klar klassifiziert und ausgesprochen aufgrund der Intelligenz, die eigentlich ein Vorteil ist, den mir die Natur gegeben hat. alle menschen, die merkbar aus dem momentan vorherrschenden System ausbrechen, haben kaum eine Chance darauf Anerkennung von anderen Menschen, nicht auf Grund ihrer Leistung, sonder aufgrund ihrer Persönlichkeit, oder ihres Aussehens zu erlangen.

Würde so etwas unter Darwinfinken passieren? Würde die eine Finke zur anderen sagen : "Ey du da, dein Schnabel ist zu groß. Haha, bist du hässlich!"? Wohl kaum. Die Tierwelt hat glück "Dumm" zu sein, denn das hält sie am leben.
Wir Menschen beeinflussen die Evolution negativ und das auch durch unsere Emotionalität. Das tue ich auch(, zwar stark vermindert weil Autist, aber ich tue es. )
Menschen die an unheilbaren Krankheiten leiden und nur durch die Medizin am leben bleiben, halten Erbkrankheiten und das Potential für Behinderungen und Krebs hoch.
Es gibt zum beispiel sogenannte Onkogene, die sich langsam aber sicher in den menschlichen Genen Ausbreiten und das Krebsrisiko erheblich steigern.
Übertragen wir das auf Tiere, erkennen wir sofort, dass diese nicht überleben würden. Ein Tier mit Onkogenen stirbt und dessen nachkommen wahrscheinlich auch, so dass das Gen ausgemerzt wird, aber wir Menschen lassen das nicht zu. Wir kümmern uns nicht um die Gesundheit unserer Sexualpartner, sondern um das aussehen und den Charakter. Wir halten die Kranken am leben und in der Tierwelt gibt es so etwas nicht. Theoretisch sorgen wir selbst dafür, dass wir alle irgendwann nur noch durch Medikamente überleben können. Wir beeinflussen die Evolution in einer unnatürlichen und für uns im nachhinein ungesunden Weise aufgrund unsere Intelligenz und unserer Empathie, mit der man die Tierwelt verschont. Man sieht es schon daran: Es gibt nur eine Art Homo, den Homo sapiens sapiens. Während alle anderen Tiere noch Unterarten, zwischen Arten und Artgruppen bilden, vernichten wir durch unser teilweise ignorantes gesellschaftliches Verhalten und unsere Intelligenz alle anderen Arten unserer Art, die hätten entstehen können. Die wenigen Individuen, die theoretisch noch dafür sorgen, dass unsere Gene auf eine gesunde art und Weise vermischt werden, werden auch verachtet: Ehebrecher und Männer und Frauen, mit unterschiedlichen Sexualpartnern und ganz besonders Betrunkenen, denn unter dem Einfluss von Alkohol setzt der Instinkt wieder ein und die Intelligenz aus und das wäre für uns manchmal das Beste.

Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass man nun alle Menschen mit vererbten Geistigen und Körperlichen Einschränkungen sterben lassen soll, den Kontakt nicht mehr zu ihnen suchen soll, oder sie in irgendeiner Art und Weise daran hindern soll, sich fortzupflanzen. Wir sind Menschen! Das ist normal für uns. und keine Art ist dafür Vorgesehen für immer und ewig auf der Erde zu verweilen.

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